Über die Stiftung

Mit letztwilliger Verfügung vom 9. Dezember 1965 errichtete die am 28. Juli 1986 in Oetwil an der Limmat verstorbene Frau Irma Marthe Brandenberger eine Stiftung unter dem Namen

STIFTUNG DR. J. E. BRANDENBERGER

Erfinder des Cellophans

Ihr Vater Dr. Jacques Edwin Brandenberger, geboren am 19. Oktober 1872, hatte sich durch verschiedene Erfindungen, vor allem aber durch die Erfindung der Viscosefolie "Cellophan" einen Namen als Chemiker gemacht. Diese Erfindung wurde von ihm zur kommerziellen Reife geführt und in seiner Firma La Cellophane S.A. in Frankreich verwertet.

Frau Irma Marthe Brandenberger, geprägt durch das Vorbild ihres Vaters und stark dem Gemeinwohl verpflichtet, hat ihren gesamten Nachlass, nach Ausrichtung einer stattlichen Anzahl von Legaten, der Stiftung gewidmet.

Leitgedanke ist die Ausrichtung eines Preises an Personen, die sich unter grösstem Einsatz um das Wohl der Menschheit verdient gemacht haben. Unabhängig von Geschlecht und konfessioneller oder politischer Überzeugung, sollen besondere Leistungen auf dem Gebiete der Natur- und Geisteswissenschaften, der Sozialarbeit, der Förderung und der Erhaltung der humanitären Kultur sowie der Hebung des Lebensstandardes prämiert werden.

Eine Preiskommission, die sich aus Vertretern wissenschaftlicher, sozialer und kultureller Gremien zusammensetzt, hat die Aufgabe, dem Stiftungsrat Kandidaten vorzuschlagen.

Nach vollständiger Abwicklung der Testamentsvollstreckung kann die Stiftung am 6. Oktober 1990 das erste Mal den Dr.-J.-E.-Brandenberger-Preis verleihen.

Die vorliegende Web-Seite will dem Leser die Stiftung und den durch sie geehrten Dr. Jacques Edwin Brandenberger näher bringen.


September 1990

Der Präsident des Stiftungsrates

Dr. Karel Zoller

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